Im Herbst bei kaltem Wetter
fallen vom Baum die Blätter - Donnerwetter !
im Frühjahr dann , sind sie wieder dran .
Sieh mal an .
Heinz Erhardt
Im Herbst bei kaltem Wetter
fallen vom Baum die Blätter - Donnerwetter !
im Frühjahr dann , sind sie wieder dran .
Sieh mal an .
Heinz Erhardt
1. Damage Assessment & Engineering
2. Cutting and Preparation of the Existing Blade
3. Fabrication or Delivery of Replacement Tip Section
4. Bonding or Mechanical Interface Assembly
Approval
5. Finishing and Reinforcement
6. Balancing and Quality Checks
7. Reinstallation and Testing
Es gibt vier Wege ein Maß für die Degradation nach f/o Einwirkung im Rahmen von third party damage assessments zu ermitteln (escalation scheme):
Erstens (two dimension inspection) der einfachste und zugleich effizienteste ist der Vorschlag der HMS Expertengruppe, in enger Kooperation mit dem Blatthersteller (blade manufacturer) eine sog. repair solution decision based on blade producer’s repair criteria and limitations. Dabei wird der sichtbare hotspot des flashovers selbst jeweils angegeben in einer Größenangabe der Brandstelle im Zentrum (Länge x Breite, fx, fy), sowie einer Größenangabe der Umgebung mit sichtbarer Delamination (Länge x Breite, Fx, Fy), ebenso wie dem Abstand des hotspots vom Carbongurt und dem Erdungskabel in das der Lichtbogen gekoppelt war.
Der Vorschlag beinhaltet eine Auswertung der bisher vermessen und befundeten Schadenereignisse mit f/o typischem Schadbild.
Eine Blitzschlaghäufigkeitsauswertung der betroffenen location ergänzt und validiert den Datensatz evtl. durch die Angabe von Blitzstärke und -einwirkungsdauer.
Zweitens Bildgebende zerstörungsfreie Schalluntersuchung (NDT UT phased array) in Kooperation mit Olympus resp. Evidence (HMS leading UT inspection campaign)
Drittens konventionelle Inaugenscheinnahme der freigelegten Schadstelle (third dimension inspection in cooperation w/repair team)
Last but not least Dokumentation der Reparatur (repair/structural re-engineering report) und Bestimmung des Restwerts (€), sowie Gewährleistung für die Reparaturmaßnahme. (Zertifizierung der Lebensdauer)
Un-repairability document (scrap certificate) in case of un-repairablity decision is mandatory
HMS SachVerständige Berlin e.V.
Vorstand: Dr. W. Holstein
Stellv.: Prof. Dr. K. Mertins, H. Schwarze, M. Holstein
| HMS Sachverständige BERLIN eV | 14547 Beelitz | Schäpe 9c |
| Amtsgericht Potsdam VR 8558 P | www.rotorcare.de|
Call for participation
Kontinuierliche Verbesserung der unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse auf dem Weg zur nachhaltigen Entwicklung von
Rotorblättern an Windenergieanlagen.
Mit diesem Thema möchte ich einen interdisziplinären Diskurs anstoßen und im Rahmen
eines Erfahrungsaustauschs unter SVB Mitgliedern und Anwärtern zur Mitgliedschaft führen.
Die aktuellen gesellschaftspolitischen Anstrengungen zur Stärkung der regenerativen
Energien und die laufenden Ermittlungen im Rahmen von Schadenbewertungen in
Windparks im europäischen Maßstab erfordern es diesen Diskurs als closed shop event zu
organisieren um die nötige Absicherung von information leaks zu gewährleisten und
Verstöße auf der Grundlage von NDA Verpflichtungen zu vermeiden.
Eine Mitgliedschaft im SVB ist zur Aufnahme in den Verteiler der virtuell gestreamten
Veranstaltungen obligatorisch, ein formloser Antrag zur Mitgliedschaft lt. Satzung
(http://hmssvb.blogspot.com/search?updated-max=2015-12-06T11:37:00%2B01:00&max-
results=40) kann per Mail an den Vorstand gerichtet werden. Eine Mitgliedschaft als nicht
stimmberechtigtes Mitglied im Sinne der Satzung (Anwärter, Förderer, Ehrenmitglied) ist für
natürliche Personen i.d.R. kostenbefreit. Anträge zur Mitgliedschaft sollen Nachweise gem.
§2 Satzung Nachweise zur Anerkennung als SV beinhalten (Qualifikation, Unabhängigkeit).
Themenschwerpunkte der Referenten:
Aerodynamik, Strukturmechanik, Polymerchemie, Produktionstechnologie, FEM Simulation,
Zertifizierung, statische und dynamische Lifecycle tests, Damage classification,
Blitzschutzeinrichtungen, Reparaturverfahren, NDT, benchmark, best practices, continuous
improvement, legal claim management, uvm
WIND-KRAFT Journal 1/2021-43: Im November 2020, noch vor der Abnahme zur Inbetriebnahme havariert eine Vestas V150/4.2 MW im WP Aldermyrberget, Schweden. Im Zuge der Root Cause Analysis werden in Europa und Nordamerika 150 Anlagen gleichen Typs stillgelegt. Der Totalschaden ist durch die Separierung eines Blattes bei Volllastbetrieb und Anregung der ersten und/oder zweiten Turmeigenfrequenz erklärbar.
Während das Bild ein Blade Inserts Debonding Failure nahelegt, sind bei einer schon länger bekannten Schadenserie der Vestas V136, der kleineren Schwester, andere Versagensgründe maßgeblich, weil dort die Separationsebene der Blattfragmente im Übergang zwischen Root Section und profiliertem Blattquerschnitt stattfindet.
![]() |
Fuhrländer W2E mit abgeknickten Blättern von LM oder SINOI |
Bildquelle: Nordkurier |
Seenot-Rettungsdrohne (schwimmfähig) |
![]() |
Bildquelle: Uwe Scherbaum, wind-check.de |