Degree of flash-over (f/o) damage in carbon sparcap blades:
Vorgehensweise bei der Befundung von Blitztreffern Es gibt vier Wege ein Maß für die Degradation nach f/o Einwirkung im Rahmen von third party damage assessments zu ermitteln (escalation scheme):
Erstens (two dimension inspection) der einfachste und zugleich effizienteste ist der Vorschlag der HMS Expertengruppe, in enger Kooperation mit dem Blatthersteller (blade manufacturer) eine sog. repair solution decision based on blade producer’s repair criteria and limitations. Dabei wird der sichtbare hotspot des flashovers selbst jeweils angegeben in einer Größenangabe der Brandstelle im Zentrum (Länge x Breite, fx, fy), sowie einer Größenangabe der Umgebung mit sichtbarer Delamination (Länge x Breite, Fx, Fy), ebenso wie dem Abstand des hotspots vom Carbongurt und dem Erdungskabel in das der Lichtbogen gekoppelt war.
Der Vorschlag beinhaltet eine Auswertung der bisher vermessen und befundeten Schadenereignisse mit f/o typischem Schadbild.
Eine Blitzschlaghäufigkeitsauswertung der betroffenen location ergänzt und validiert den Datensatz evtl. durch die Angabe von Blitzstärke und -einwirkungsdauer.
Zweitens Bildgebende zerstörungsfreie Schalluntersuchung (NDT UT phased array) in Kooperation mit Olympus resp. Evidence (HMS leading UT inspection campaign)
Drittens konventionelle Inaugenscheinnahme der freigelegten Schadstelle (third dimension inspection in cooperation w/repair team)
Last but not least Dokumentation der Reparatur (repair/structural re-engineering report) und Bestimmung des Restwerts (€), sowie Gewährleistung für die Reparaturmaßnahme. (Zertifizierung der Lebensdauer)
Un-repairability document (scrap certificate) in case of un-repairablity decision is mandatory